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ALL EQUALLY INSANE 

"ALL EQUALLY INSANE I, II", 2023 Upcycled

Spiegelglas, Lötzinn, Metall, Arcyl, Leinen

Links: 63 x 54 x 5 cm, Rechts: 75 x 65 x 5 cm

 

Supported by Alexander Tutsek-Stiftung

allEquallyInsane, Krina Königsmann_edite

Die beiden Wandobjekte „ALL EQUALLY INSANE“ thematisieren die widersprüchlichen Strukturen unserer Realität, in der gesellschaftliche Anomalien oft als „fehlerfrei“ hingenommen und als Norm akzeptiert werden. Sie regen zur kritischen Reflexion über Normativität und die Konstruktionen von Normalität an, indem sie Ambivalenzen in unserer sozialen Realität beleuchten. Dies spiegelt sich auch in der Biografie des

19. Jahrhunderts Künstlers Vincent van Gogh wider, der aufgrund seiner avantgardistischen Werke und seines unkonventionellen Verhaltens oft als wahnsinnig galt. Insbesondere die Farbe Gelb spielt in seinem Schaffen eine zentrale Rolle.

Die Arbeit „ALL EQUALLY INSANE“ hinterfragt die Annahme einer psychischen Erkrankung bei van Gogh und erwägt, dass er möglicherweise an Epilepsie litt.

Berichte von Angehörigen und medizinische Analysen seiner Schriften deuten auf Epilepsiesymptome hin, während die Verbindung zwischen Gelb und mentalem Zustand thematisiert wird. Die Kunstwerke bestehen ausschließlich aus zurückgewonnenen Glasabfällen von Münchner Recyclinghöfen und Werkstätten.


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